Am gestrigen 19. März fand die reguläre Jahreshauptversammlung statt, die – wie erwartet- harmonisch verlief. Dabei wurde ein neuer Vorstand gewählt, der weitgehend der alte ist. Lediglich eine, nicht ganz unbedeutende Änderung gab es. Matthias Kribben, der viele, viele Jahre das Amt des ersten Vorsitzenden sehr verdienstvoll ausübte, tauscht mit mir aus Zeitgründen das Amt des Pressewarts/Öffentlichkeitsarbeit. Somit rücke ich wieder einmal an die Spitze.
Als Matthias Präsident des BSV wurde, übernahm ich bis zu meinem beruflichen Wechsel ins Ausland schon einmal das Amt. Aufgrund der weiteren Besetzung des Vorstandes, (2. Vorsitzender Manfred Strzeletz, Kassierer Andreas Kötz, Jugendwart Hartmut Riedel, Spielleiter Tony Schwedek) kann jeder von einer Kontinuität der bisherigen Arbeit ausgehen. Dafür werde ich mich einsetzen.
Euer Reinhard Giese
Lieber Reinhard, ich wünsche dir viel Erfolg. Es gibt viel zu tun, aber es gibt auch viel zu erreichen.
Danke! Das ist unser Motto ab jetzt
Ja, eine Menge haben wir natürlich schon erreicht, wir sind in Berlin nach Mitgliederzahl auf Platz 6 oder 7 und nach Liga-Zugehörigkeit in der neuen (Oberliga-)Saison nur noch hinter den drei Vereinen Zehlendorf, Tegel und Schachfreunde! Und werden dann sogar erstmals in der Vereinsgeschichte gegen Kreuzberg 1 antreten, nachdem wir uns über Jahrzehnte mit K2 und K3 gemessen haben.
Lieber Matthias, da hast du noch Rotation Pankow, Weiße Dame, Oberschöneweide und Empor vergessen :-)…
Alles tolle Vereine, wo es stets Spaß macht, sich gegen die zu messen….
Nein, wir sind tatsächlich nicht mehr hinter denen, sondern gemeinsam mit denen in der Oberliga, in der bei einem Aufstieg von Potsdam wohl 7 Berliner Vereine spielen werden.
Ich bin der Meinung, dass solche Rankings sinnlos sind.
Es geht nicht darum, wer hier den meisten Profit für die Shareholders herausschlägt. Es geht nicht um Ruhm. Es geht nicht um besser als oder schlechter als. Es geht auch nicht um sehr sensationelle Saisonsiege, allenfalls ironisch. Das Guiness-Buch ist mal sowas von egal.
Es geht darum, gutes Schach mit Freunden zu spielen und den Verein nachhaltig zu managen, will sagen mit einer altersmäßig gesunden Struktur.