Denn er besiegte in der letzten Runde den bis dahin führenden Reinhard Giese. Insgesamt ein hart umkämpftes Turnier, bei dem jeder mindestens einmal gerupft wurde, aber richtig.
Hier die Tabelle:
Rang | Name | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | Pkte | SBW |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | Perestjuk, M | X | 1 | 0 | 1 | 1 | 1 | 4,0 | 7,50 |
2 | Giese, R | 0 | X | 1 | 1 | 1 | 1 | 4,0 | 7,00 |
3 | Riedel, H | 1 | 0 | X | 1 | ½ | 1 | 3,5 | 7,00 |
4 | Böttcher, P | 0 | 0 | 0 | X | ½ | 1 | 1,5 | 1,50 |
5 | Lawrenz, S | 0 | 0 | ½ | ½ | X | 0 | 1,0 | 2,50 |
6 | Raulin, K | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | X | 1,0 | 1,00 |
Und hier ein Matt in zwei Zügen, was sich fast ereignet hätte. Aber nur fast, denn Weiß fand es nicht.
1. Sf6+ – Ke7
2. Dd7#
Ein tolles Bild, aber eine merkwürdige Stellung. Wie ist es nur so weit gekommen?
Da musst du die Spieler fragen.
Für mich der geniale philosophische Beitrag von Patrick,“ Wenn die Felder größer werden, werden sie dennoch nicht mehr“, stellte die tollen Partien in den Schatten.
Hartmut ließ mich das ganze Turnier über an seinem gigantischen Bundesligabrett spielen. Gefühlt war viel Platz auf dem Feld. Sebastian war in der Partie gegen mich überrascht, dass seine attackierte Dame plötzlich keine Felder mehr hatte.
Tja, meine Spüche-Elo ist in letzter Zeit eben doch stärker als die Leistungen am Brett. Wie man ja auch an dem obigen Fragment sieht: Wenn man mit 1…e5 experimentiert, muss man halt ein paar Lehrstunden hinnehmen.