… machten unsere Bretter eins und zwei bei dem Vierer-Mannschaften-Schnellturnier (30′) in Steglitz am 25. April. Und zwar handelte es sich im Vincent und Yannick, denn die Mannschaften mussten umgekehrt nach Alter aufgestellt werden.
Es war ein wunderbares Turnier im Brunnenhaus, mit lauer Sonne im Innenhof, ausgezeichnetem Essen (im Startgeld enthalten!!) und spannenden Partien. Man sehe zum Beispiel Vincents Streich aus der 4. Runde:
Und so meterten sich die beiden ersten Bretter durchs Feld. Laura steuerte 2,5 Punkte aus 5 bei, so dass wir dreimal gewinnen konnten. Sebastian hat einen rabenschwarzen Tag erwischt, aber dort am letzten Brett definitiv auch die schwersten Gegner. So lernen wir, dass man, wenn die Hälfte der Mannschaft 100% macht, jedesmal mindestens Remis holt.
Das Ganze war ein Treffen der Schachvereine aus dem Westen, nur Weiße Dame fehlte. (Die verloren unterdessen beim Pokal gegen unsere ältere Jugend, wobei Marko einen der amtierenden Berliner Meister besiegte!) Man traf Julia und Michael Richter, die mit ihrem reizenden kleinen Baby punkteten, Sieger der Herzen wurden und bewiesen, dass Schachspieler auch mal was mit Hand und Fuß hinkriegen können. (Kaum selbstverständlich!) Dirk Paulsen schaute nicht nur seinem Sohn kritisch über die Schultern und konnte noch nach der letzten Runde detaillierte Eröffnungsanalysen und haarsträubende Kombis aufs Brett zaubern.
Barbara Pehnke und Stephan Reeger haben sich dies Format ausgedacht und eine vorzügliche Organisation auf die Beine gestellt: Großen Dank!
Dies Turnier muss weitergehen. Der Webmaster erinnert sich nur zu gut an die Jugend-Mannschafts-Schnellturniere in den 80er in Niedersachsen, Hamburg und Schleswig Holstein, wo man großes Schach spielen, Leute treffen und die Freundschaft innerhalb des Vereins pflegen konnte. Vielleicht sollte so etwas mal bei uns in Spandau stattfinden.
Am Schluss übrigens noch die drei Pokale, die Zita abgestaubt hat (3 von 7 insgesamt): Brettpreise 1 und 2, zweiter Platz. Stolz in die Luft gehalten am Rathaus Steglitz:
Respekt!