Vor der Saison wissen wir noch nicht, was später passiert … nachher sind wir klüger. Aber eines wissen wir schon jetzt: Nach gefühlten Ewigkeiten in der Landesliga und gewissen Ermüdungserscheinungen geht es in der Stadtliga darum, die Motivation wieder herzustellen. Neue Mitspieler, die niedrigere Liga und viele gute Vorsätze: Das sollte reichen, um dem müden Geschiebe am Sonntagmorgen neues Leben einzuhauchen.
Warten wir’s ab. Es wird wichtig sein, den Jugendlichen Perspektiven aufzuzeigen, die Vision, später einmal in einer guten Liga zu spielen. Ich sage nur: Marko und Tony, die gerade dabei sind, an uns vorbeizuziehen; aber sagt einmal, ist das denn schlimm? Haben wir damals nicht auch mit 17 die alten Säcke umgehauen?
Das muss unser Ziel sein. Dass die für unseren Verein die starken Spieler der anderen Mannschaften umhauen.
Ist noch in Arbeit, aber ich werde bald eins der wichtigsten Bücher der Schachtheorie für diese Seite rezensieren: Arthur Bloch: Gesammelte Gründe, warum alles schiefgeht, was schiefgehen kann! Murphy’s Gesetze in einem Band. 5. Auflage. München: Goldmann Verlag, 1986.
Nun, nicht direkt Schachtheorie, aber die Schachpraxis wird hier ausführlich beleuchtet. Und das Werk gibt einen Hinweis, wie man mit den Unwägbarkeiten umgehen kann: Mit Humor.