Das Schnellschachturnier im September wurde von Reinhard hauchdünn vor Aalaa gewonnen, nachdem beide auf 4 aus 5 kamen – wie übrigens auch Patrick als Dritter – und auch die Buchholzwertung gleich war. Erst die Feinwertung brachte den Ausschlag.
Aber die Kuriosität des Abends war, dass Matthias als Achter die beste Buchholz hatte. Das hatte seine Ursache in einem Auslosungsfehler in der letzten Runde. Und das, obwohl ein Swiss Chess-Programm dafür genutzt wurde! Tatsächlich wurde Matthias mit 1,5 Punkten gegen Patrick mit 3 Punkten, während der Berichterstatter mit 2,5 Punkten gegen Nick mit 1 Punkt gesetzt wurden. Dabei wären die Paarungen Böttcher – Kötz und Kribben – Nadolski durchaus möglich gewesen.
Möglicherweise waren dem Programm die Farbverteilungen wichtiger? Wie dem auch sei, es bleibt ein fader Beigeschmack.
(Die erste Ziffer stellt die Gegnerplatzierung dar, die zweite das Ergebnis.)
Aalaa ist mit 4 aus 4 gestartet? Chapeau!