… hat Marko alle seine vier Partien gewonnen und beim Nachspielen sieht das so einfach aus. Aber wenn man sich diese Stellung aus der ersten Runde (Schwarz: Alan-Ari Hübner) zu Gemüte führt, so steht es Spitz auf Knopf. Wenn der weiße Springer c3 unerfreuliche Züge machen muss, sieht es ganz unklar aus; aber Marko ist bereit zum entscheidenden Knockout. Wie?
Also:
1.fxe6 droht folgendes Dxf7matt
Wenn man das Matt deckt mit Tf8 folgt Sd5+ Schach mit etwaigen unangenehmen folgen.
Auf 1.. Kxe6 folgt:
2. Df5+ Ke7
3.Sd5+ (nehmen geht nie wegen: exd+ Kd7 Df5+ nebst Te7 und Damengewinn; Drohung Df5++)
Somit ist Kd7 mehr oder weniger erzwungen
Es folgt Dxf7 was schonmal einen Mehrbauern bringt und dominante Stellung. Sicher geht hier erzwungen noch mehr. Ganz kann ich das aber nicht durchschauen^^
Auf 1. …fxe6 folgt:
Wiederum 2.Sd5+ auf fx ex+ man nimmt auf c6 und nach Sf5 droht auf f7 wieder schach und Te7 droht Damengewinn.
auf Lx ex e5 ist denke ich Sg6+ der gewinnbringende Zug. Kd7 erzwungen, da sonst Springerabzugsschach genügend gewinnt.
Da dann Df5+ (mal wieder) Kc7 und Se7 nebst Sc6 und eine total dominante Stellung in der Weiß praktisch eine Mehrfigur hat, da der g7 Läufer nicht wirklich mitspielt!)
Denkt euch einfach meine 5. Zeile („2.Df5+ Ke7)weg, dann sollte es logisch sein…