Siege der Ersatzleute brachten Zita 1 zu einem hinterher leicht aussehenden Sieg, und in der Tat fühlte sich DSDZ trotz unaufhaltsam sich verschlechternder eigener Hölzersammlung merkwürdig beschwingt, weil der Mannschaftssieg immer im Bereich des absolut Möglichen schien. Aber erst einmal die Ergebnisse insgesamt:
BMM 2013/14 | 5. Spieltag am 12.01.2014 | |
---|---|---|
Zita1 (Landesliga) | 5 : 3 | gegen König Tegel 3 |
Zita2 (Stadtliga B) | 2½ : 5½ | gegen die SG Lichtenberg |
Zita3 (Klasse 2.1) | 3½ : 4½ | beim VfB Hermsdorf 3 |
Zita4 (Klasse 3.3) | die Mannschaft | hatte spielfrei |
Zita5 (Klasse 4 West) | 3 : 3 | beim SK Zehlendorf 4 |
Wobei man sagen muss, dass Zita 5 zum ersten Mal dicht an einem Sieg dran war, aber offenbar haben die Kiddies insgesamt VIIIEEEL zu schnell gespielt, wie Lemmi zu berichten weiß. Aber der erste Sieg wird kommen!
Bei der ersten Mannschaft ist zu sagen, dass Eduardo ein wunderbar solides Spiel ablieferte und sicher gewann; dass Marko endlich seine BMM-Abschlussschwäche überwunden hat und einen Philidor an die Wand drückte; und dass Hans-Jürgen … ja man glaubt es gar nicht. Er, der monatelang die Lust verloren hatte, zerpflückte den auch nicht eben schwachen Christopher Hertwig in der Luft, und nach der Partie meinte man ein Lächeln über sein Gesicht huschen zu sehen, so als hätte er sich an seine erste Liebe erinnert, so als wüsste er wieder, warum Schach spielen Spaß machen kann:
Wenn das kein guter neuer Einstand ist! Jedenfalls hat Zita einen Kader wie Bayern München, halten wir das mal als Ergebnis fest. Da war es dann auch wie gesagt nicht schlimm, dass DSDZ am zweiten Brett dem Konjunktiv II zum Opfer fiel, denn wahr ist eines: Wenn er es geschafft hätte, den schwarzen Läufer auf a8 eingemauert zu belassen, dann hätte er sehr gut gestanden. Schaffte er aber nicht. Wie sagt man? Hätte, wenn und aber, alles nur Gelaber.
Und so fängt das Jahr gut an für Zita 1.