Oberliga Nord Ost 2008/2009

5. Runde: Tragische Komödie der Wirrungen gegen die Ost-Friesen

Michael sah den zweitbesten Glanzzug: Der erstbeste hätte gewonnen.
Thomas und Uwe verloren in komplizierten Partien und im Kampf gegen diese dummen elektronischen Uhren, die nicht ticken, die Zeit heimlich aber doch weiterzählen.
Patrick kam zu spät, ging dafür früher, hat sich aber an diesem Wochenende sehr verdient gemacht.
Carsten rechnete weit, behauptet er, aber vielleicht hatte er die weißen Ideen einfach übersehen und kalkulierte sich dann, so gut es ging, durch die Fallstricke. Das ging nicht gut.
Hartmut, also ich, also der Berichterstatter, stand erst schlecht, kam dann aber in Fahrt und trieb den andern König von g7 bis a6; Pech nur, dass es kein Matt war. War aber ein Übergang in ein gewonnenes Endspiel. Sagt Fritz. Sah Hartmut aber nicht.
Matthias stand ganz schlecht, dachten wir anderen, bis er uns verriet, dass er einen Bauern mehr hatte, was wir gar nicht gesehen hatten. Hielt durch, opferte die Qualle in einem qualitätsvollen Endspiel und wäre mit den c-Bauern nach c1 gelaufen, wenn der Gegner nicht aufgegeben hätte. Schade eigentlich.
Vitalij veropferte sich und verbrauchte zu viel Material, der Gegner kassierte ein und verbrauchte zu viel Zeit.
Das war ein Kampf.
Wir haben verloren.