Mit GM Igor Glek, einst ein Weltklassespieler, im Gepäck veranstaltete Maryna ein Simultanturnier mit Spenden für die Ukraine. Für die vierzehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer war es ein gelungener Abend. Für einige war es das erste Mal gegen einen schier übermächtigen Gegner und wird sicherlich lange in Erinnerung bleiben. Die Erfahrenen schlugen sich wacker. Michael gewann und Volker schaffte ein Remis. Manfred hatte es auch in der Hand, aber die Resilienz bröckelte am Ende und damit auch die Partie.
Mit leckeren selbstgebackenen Schachkuchen und freien Getränken feierten wir so Marynas Geburtstag.
Soweit der Bericht von Reinhard und nun noch ein paar Worte vom Beauftragten für die Räumlichkeiten:
Es ist eine Binsenwahrheit, dass, wer tüchtig feiern will, hinterher auch ordentlich aufräumen muss. Die Räume sind uns nur zur Nutzung überlassen, wenn wir sie in einwandfreiem Zustand hinterlassen. Dafür reicht es nicht, das schmutzige Geschirr in den Geschirrspüler zu stellen, denn die nächtlichen Heinzelmännchen gibt es nur im Märchen. Es hat schon einen Grund, wenn zum Ende eines Mannschaftskampfes ein, zwei Leute – und es sind immer dieselben – in der Küche verschwinden und Geschirr abwaschen. Und es kann doch nicht angehen, dass alle im Anschluss an ihre Partie das Weite suchen und am Ende, wie beim Westpokal geschehen, zwei Leute zurückbleiben und für Ordnung sorgen dürfen.
Um es kurz zu machen: Wir haben eine ernste E-Mail vom Bezirksamt bekommen mit der Ermahnung, dass uns die Räume gekündigt werden können, wenn wir uns nicht an die Regeln halten.